Mobilität im Urlaub – Ein Überblick für Familien

Für einen gelungenen Urlaub spielen verschiedene Faktoren eine entscheidende Rolle. Neben dem Zielort und dem Hotel gehört dazu das Thema Mobilität. Familien können während eines Trips die unterschiedlichsten Fortbewegungsmittel nutzen. Hier gibt es einen Überblick, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Optionen mit sich bringen und worauf dabei zu achten ist.

Möglichkeiten für die Mobilität – Ein erster Überblick

Zunächst lohnt es sich, wenn ein Familienurlaub geplant wird, einmal zu schauen, welche Möglichkeiten für die Mobilität es überhaupt gibt. Auf Basis dieses Überblicks können die einzelnen Varianten dann für eine sinnvolle, finale Entscheidung durchdacht werden. 

Vielseitige Varianten der Mobilität 

Zu den gängigsten Varianten für eine funktionierende Mobilität im Urlaub gehören unter anderem: 

• das Auto,
• Bus und Bahn,
• das Flugzeug
• sowie das Fahrrad. 

Das Auto eignet sich allen voran für Ziele, die auf dem Landweg zu erreichen und nicht zu weit weg sind. Je nach den individuellen Umständen, können Familien überlegen, den eigenen Pkw oder einen Leihwagen zu nutzen. 

Bus und Bahn eignen sich ebenfalls für Reiseziele, die nicht allzu weit entfernt sind. Dazu gehören beispielsweise Destinationen in Deutschland sowie in anderen europäischen Ländern. 

Das Flugzeug kann vor allem dann das Reisemittel der Wahl sein, wenn längere Strecken zurückzulegen sind. Abgesehen von der Schifffahrt bietet es gleichzeitig die einzige Option, andere Kontinente wie zum Beispiel Amerika, Australien oder Asien zu erreichen. 

Das Fahrrad eignet sich wiederum für kürzere Ausflüge in der Region oder für eine über mehrere Tage andauernde und gut geplante Tour. Inwiefern Letzteres praktikabel ist, hängt nicht zuletzt mit dem Alter der Kinder zusammen. 

Möglichkeiten für die Kombination verschiedener Fortbewegungsmittel

In vielen Fällen wird während eines Urlaubs nicht nur eines der genannten Fortbewegungsmittel genutzt. Vielmehr kann es sinnvoll oder notwendig sein, darüber nachzudenken, mehrere Varianten zu kombinieren. 

So besteht die Option, mit dem Auto in eine bestimmte Stadt anzureisen und dort mit dem Bus oder dem Fahrrad mobil zu bleiben. Das ermöglicht gerade in Großstädten ein deutlich höheres Maß an Flexibilität. 

Wird die Wegstrecke zum Urlaubsort mit dem Flugzeug zurückgelegt, ist es ohnehin notwendig, am Reiseziel weitere Fortbewegungsmöglichkeiten zu nutzen, um mobil zu bleiben. In diesem Fall kann es sich anbieten, den eigenen Pkw mitzunehmen. Einen Wagen zu mieten oder auf die öffentlichen Verkehrsmittel in der Urlaubsregion zu setzen. 

Alles zum Thema Mobilität mit dem Auto

Eine der gängigsten Arten der Mobilität für den Urlaub ist die Nutzung eines Pkws. Diese Variante hat einige Vor- und Nachteile, gleichzeitig sollten gerade Familien wichtige Details beachten. 

Vor- und Nachteile der Nutzung des Autos

Zu den größten Vorteilen des Reisens mit dem Auto gehört ein hohes Maß an Flexibilität. So sind die Urlauber nicht abhängig von den Abfahrts- und Ankunftsplänen öffentlicher Verkehrsmittel. Vielmehr können sie selbst bestimmten, wann sie losfahren, gleiches gilt für die Pausenzeiten. 

Wenn gewünscht, ermöglicht es das Auto außerdem, spontan den ein oder anderen Ort in der Nähe der Urlaubsregion etwas spontaner zu besuchen. Je nach Größe des Pkws ergeben sich Vorteile für das Gepäck – die Urlauber können mehr Dinge auf die Reise mitnehmen als zum Beispiel bei einem Flug oder einer Fahrt mit der Bahn. 

Andererseits gibt es einige Nachteile: Viele Pkw-Modelle sind eher wenig vorteilhaft für die Nachhaltigkeit (das gilt nicht bzw. nur eingeschränkt für Elektroautos). Wer also einen großen Wert auf einen umweltfreundlichen Familienurlaub legt, kann diesen Wunsch mit einem normalen Verbrenner nicht umsetzen. 

Hinzu kommt gerade in Ferienzeiten das Risiko, auf der Autobahn in einen Stau zu geraten. Daraus resultieren Verspätungen und oftmals eine gedämpfte Stimmung. Besonders für den jüngeren Nachwuchs können solche Situationen eine gewisse Belastung bedeuten, die die Freude über den Urlaubsstart zumindest vorübergehend ausbremst. 

Worauf muss bei einer Familienreise mit dem Pkw geachtet werden?

(Quelle: Adobe Stock / Klaus Eppele (#31496657) )

Vor der Abfahrt ist es sinnvoll, noch einmal zu überprüfen, ob am Auto keine Probleme bestehen, die einer Lösung bedürfen. In diesem Zusammenhang lohnt sich unter anderem ein Blick auf:  

• der Reifendruck (auch abhängig von der Beladung des Wagens),
• der Stand des Motoröls,
• das Kühlsystem,
• die Batterie
• und das Licht. 

Falls der Reisende einen neueren Diesel fährt, muss darüber hinaus genügend AdBlue eingepackt werden. Des Weiteren empfiehlt es sich, zu schauen, ob vor dem Urlaub noch eine Inspektion fällig ist. 

Die Fahrt selbst sollte so geplant werden, dass sie für die Kinder angenehm und komfortabel ist. Im besten Fall werden dafür pro Tag nicht mehr als 500 Kilometer zurückgelegt. Zusätzlich empfiehlt es sich, spätestens alle zwei Stunden eine kurze Pause zu machen. 

Womöglich gibt es auf dem Weg die ein oder andere Raststätte mit einem Spielplatz, die optimal hierfür geeignet ist, dass sich der Nachwuchs ein wenig austobt, bevor es weitergeht. Vor der Fahrt wiederum kann der Kindersitz noch einmal überprüft werden. 

Damit den Kids auf dem Weg nicht langweilig wird, empfehlen sich Hörbücher und Spiele. Nicht minder bedeutsam ist die Verpflegung. Dazu gehören ausreichend Getränke, vor allem im Sommer ist dieser Aspekt von großer Bedeutung. Als Proviant für unterwegs eignen sich belegte Brote und Obst. 

Sonderfall Mietwagen: Weitere wichtige Details

Wer die Reise mit einem Mietwagen wahrnehmen möchte, muss weitere Punkte beachten. Dazu gehört, die Angebote und Preise zu vergleichen – das ist deshalb wichtig, da es bei der Automiete keine Widerrufsfrist gibt.

Vor dem Unterschreiben des Vertrages sollten in jedem Fall die Geschäftsbedingungen des Anbieters gelesen werden und der Versicherungsschutz geklärt sein. Letzterer sollte unbedingt jeweiligen im Vertrag stehen. Sinnvoll ist eine Vollkasko-Absicherung. 

Falls der Wagen im Ausland gemietet wird, gelten hinsichtlich des Versicherungsschutzes noch einmal besondere Kriterien. Oftmals sind die Summen, die die Versicherer bei einem Unfall mit einem Mietwagen im Ausland zahlen, geringer. Deshalb kann es sinnvoll sein, eine weitere Versicherung abzuschließen. Nadja Feder vom Vergleichsportal Verivox erläutert hierzu: 

„Schutz für Unfälle mit einem Mietwagen im Urlaub bietet die sogenannte „Mallorca-Police“. Durch diese zusätzliche Klausel wird die Haftpflichtversicherung für Mietwägen auf deutsches Niveau erhöht. Die Mallorca-Police schützt Urlauber, die einen Pkw leihen möchten, im gesamten europäischen Ausland“. 

Mobilität mit Bus und Bahn

Zwei weitere Optionen für die Mobilität im Familienurlaub sind Bus und Bahn. Je nach Destination eignen sie sich für den Transport zum Reiseziel sowie für die Wege vor Ort. 

Bus und Bahn nutzen – Vor- und Nachteile für Familien

Wie die Nutzung des Autos bringen diese Varianten Vor- und Nachteile mit sich. Dazu gehört zunächst, dass ein potenzieller Stau keine Rolle spielt, wenn die Familie auf der Schiene unterwegs ist.  Neben dem Vermeiden von Unannehmlichkeiten kann daraus eine gewisse Zeitersparnis entstehen. 

Zudem haben die Eltern während der Fahrt die Gelegenheit, sich intensiver mit dem Nachwuchs zu beschäftigen oder anderen kleinere Aktivitäten nachzugehen als bei der Nutzung des Autos. Da sie nicht selbst fahren müssen, kann der Weg in den Urlaub entspannter sein, was zu einem gelungenen Start der Reise beiträgt. 

(Quelle: Adobe Stock / gstockstudio (#457764806) )

Hinzu kommt der Faktor Sicherheit, vor allem mit einem Blick auf Zugreisen. Untersuchungen belegen, dass das Risiko eines Todesfalls durch ein Unglück bei einer Fahrt mit der Bahn deutlich geringer ist als bei einer Reise mit dem Auto oder dem Bus. 

Wer als Familie mit der Bahn innerhalb Deutschlands reist, kann darüber hinaus Kosten sparen, da für Kinder bis zu einem Alter von 14 Jahren kein Ticket gekauft werden muss. Zwischen 6 und 14 Jahren reist der Nachwuchs einfach auf der Karte der Eltern mit und wird dort eingetragen. Pro Ticket können maximal vier Kinder mitgenommen werden. Andererseits gibt es einige Nachteile.: 

• Bahnreisende müssen sich nach Abfahrts- und Ankunftszeiten richten, was die Flexibilität einschränkt. 

• Je nach Aufkommen an Fahrgästen kann im Zug eine gewisse Lautstärke und Enge herrschen. 

• Verspätungen können dazu führen, dass Anschlusszüge verpasst werden, was den Urlaubsstart ebenfalls verzögert. Gerade für Familien können solche Situationen äußerst unkomfortabel sein. 

Besonderer Mehrwert für die Nachhaltigkeit

Bei alledem hat das Reisen mit der Bahn und dem Bus noch einen weiteren Vorteil. Beide Verkehrsmittel sind sinnvoll für die Nachhaltigkeit. Das ist gleich aus mehreren Gründen der Fall. 

Zum einen ist der CO2-Verbrauch des Einzelnen signifikant geringer, weil viele Menschen mit dem gleichen Verkehrsmittel reisen, anstatt jeweils ein eigenes Auto zu nutzen. Zum anderen spielt die Art des Antriebs eine Rolle. 

Die allermeisten Züge werden heutzutage mit Strom betrieben. Die Deutsche Bahn wirbt damit, dass ihre Fahrgäste im Fernverkehr (also im ICE, IC und EC) vollständig mit Ökostrom fahren. Des Weiteren gibt es in immer mehr Städten und Regionen Busse, die mit Elektrizität betrieben werden. Das kann hinsichtlich einer nachhaltigen Mobilität am Urlaubsort viele Vorteile mit sich bringen. 

Bedeutung einer ausreichenden und frühzeitigen Planung

Die Reise mit dem Bus oder Bahn sollte ausreichend vorbereitet werden. Wichtig ist unter anderem eine frühzeitige Buchung. Damit kann sichergestellt werden, dass die Tickets noch nicht ausverkauft sind und nach einer Alternative gesucht werden muss. Zusätzlich ergeben sich bei einem frühen Kauf oftmals Möglichkeiten für eine gewisse monetäre Ersparnis. 

Für Bahnreisen mit Kindern ist eine Sitzplatzreservierung sinnvoll. Dadurch lässt sich vermeiden, in einem vollen Zug stehen zu müssen, was für den Nachwuchs auf einer längeren Strecke sicherlich alles andere als angenehm ist. Gleiches gilt natürlich, wenn die Strecke zum Urlaubsort mit dem Bus zurückgelegt wird. 

Wie bei einer Fahrt mit dem Auto sollten Familien ausreichend Proviant dabeihaben. Gleiches gilt für verschiedene Optionen zum Beschäftigen wie:

• Spiele, 
• Bücher
• oder Hörbücher. 

Wer auf Verspätungen vorbereitet sein will, kann sich bereits vorher alternative Varianten für eine Anschlussverbindung heraussuchen und während der Fahr im Internet den jeweils aktuellen Stand einsehen. Damit kann im Fall der Fälle einiges an Stress vermieden werden. 

Für die Mobilität mit Bus und Bahn am Zielort ist eine gewisse Vorbereitung ebenfalls zielführend. Dafür kann geschaut werden, welche Preise und mögliche Formen von Vergünstigungen wie Tages- oder Wochentickets vor Ort gelten und wie das Verbindungsnetz aufgebaut ist. 

Mobilität mit dem Flugzeug

Wie bereits angeklungen ist das Flugzeug für Reisen in entfernte Regionen oftmals das Verkehrsmittel der Wahl. Aber auch für kürzere Reisen, zum Beispiel ins europäische Ausland, kann es nach je nach den individuellen Wünschen grundsätzlich genutzt werden. 

(Quelle: Adobe Stock / Viacheslav Yakobchuk (#388054144))

Vor- und Nachteile der Mobilität mit dem Flugzeug

Dabei bringt das Fliegen einige Vorteile mit sich. Hierzu gehört vor allem die Reisegeschwindigkeit. Mit keinem anderen Fortbewegungsmittel lassen sich insbesondere etwas längere Wegstrecken in kürzerer Zeit zurücklegen.

Wie bereits angeklungen ermöglicht es das Flugzeug außerdem, weit entfernte Regionen der Welt zu erreichen. Hinsichtlich des Komforts gibt es ebenfalls positive Aspekte. Je nach gebuchter Klasse dürfen sich kleine und große Passagiere auf ein vielseitiges Entertainmentprogramm und hochwertige Kulinarik freuen. Gleichzeitig gilt das Flugzeug als eines der sichersten Verkehrsmittel. 

Andererseits gibt es eine ganze Reihe von Nachteilen. Wer als Familie mit ein wenig Komfort fliegen möchte, muss mit hohen Kosten rechnen. Bei der Nutzung von Billigfluglinien wiederum fallen verschiedene Annehmlichkeiten weg, die die Reise für Eltern und Kinder angenehmer gestalten können. 

Des Weiteren besteht das Risiko einer Flugangst. Diese Problematik kann aufgrund einer grundsätzlichen Sorge bestehen oder durch Turbulenzen und andere heikle Ereignisse in der Luft ausgelöst werden. Für Kinder kann bereits der Druck auf den Ohren, der durch den Start und die Landung entsteht, äußerst unangenehm sein. 

Ebenfalls problematisch sind die Auswirkungen auf die Umwelt. So gilt das Fliegen als äußerst klimaschädliche Art des Reisens. Langstreckenflüge verursachen viele Treibhausgase, aber auch vermeidbare Kurzstreckenflüge stehen aktuell stark in der Kritik. Wer als Familie einen nachhaltigen Urlaub unternehmen möchte, sollte dementsprechend möglichst auf andere Fortbewegungsmittel setzen. 

Worauf sollten Familien achten?

Am Flughafen und während des Fluges sollten Eltern einige Tipps beachten, die die Reise mit den Kindern erleichtern. Dazu gehört zunächst die Nutzung des Online-Check-Ins. Hiermit lässt sich am Flughafen Zeit sparen und in vielen Fällen zusätzlicher Stress vermeiden. Eine Alternative bietet der Familienschalter, der an einigen Flughäfen angeboten wird. 

Um die Kinder dabei zu unterstützen, sich um Flugzeug möglichst ruhig zu verhalten, ist es sinnvoll, sie vor dem Abflug noch ein wenig toben zu lassen oder ein paar Meter mit ihnen zu laufen. Dadurch lässt sich bereits ein wenig Energie abbauen. Im besten Fall wird dafür etwas Zeit eingeplant, weshalb es sinnvoll ist, bereits früh am Flughafen anzukommen. 

Gegen den Ohrendruck im Flugzeug gibt es einige Hilfsmittel. Dazu gehört die Option, dem Nachwuchs während dem Start- und Landevorgang ein Bonbon oder einen Kaufgummi zu geben. Bei Babys wiederum hilft Füttern, Stillen oder ein Schnuller. Zudem ist es sinnvoll, zumindest für die Kinder eigene Verpflegung mitzubringen. Dadurch kann ein spontaner Hunger zwischendurch schnell und einfach gelöst werden. 

Das Fahrrad nutzen

Ein weiteres Fortbewegungsmittel, das vor allem am Zielort genutzt werden kann, ist das Fahrrad. Dabei spielt es für die Mobilität sowie für die Freizeitgestaltung eine Rolle. 

Vor- und Nachteile des Fahrrads im Familienurlaub

Die Vorteile der Nutzung des Fahrrads liegen auf der Hand. Zum einen ist das Bike ein äußerst umweltfreundliches Verkehrsmittel. Beim Fahren entstehen keinerlei Emissionen. Für die CO2-Bilanz von E-Bikes sind ausschließlich die Treibhausgase relevant, die bei der Stromerzeugung ausgestoßen werden. 

Radtouren oder das Zurücklegen von kleineren Wegstrecken mit dem Fahrrad ermöglichen außerdem viel Bewegung und Zeit an der frischen Luft. Damit geben Eltern ihren Kindern die Möglichkeit, sich auszupowern und einiges von der Umgebung zu sehen. In der Stadt wiederum ermöglicht das Radfahren eine gewisse Flexibilität und Zeitersparnis. 

Andererseits gibt es einige Nachteile. Einem komfortablen Fortbewegen auf dem Bike können Witterungsverhältnisse wie Regen oder Kälte im Weg stehen. Zusätzlich muss darauf geachtet werden, dass der Nachwuchs durch die geplanten Wege nicht überlastet wird. Je nach Alter kann das bedeuten, dass für eine gewisse Strecke mehr Zeit benötigt wird. 

(Quelle: Adobe Stock / Michael (#582167072) )

Herkömmliches Rad oder E-Bike?

Dazu kann die Familie sich überlegen, ob sie herkömmliche Fahrräder oder E-Bikes nutzen möchte. Elektroräder haben den großen Vorteil, dass das Zurücklegen längerer Wegstrecken für Groß und Klein leichter ist. 

Allerdings ist eine umfangreichere Planung nötig und weniger Flexibilität gegeben, da die Bikes für die jeweiligen Touren immer ausreichend aufgeladen sein müssen. Ein herkömmliches Fahrrad wiederum ist jederzeit einsatzbereit. Des Weiteren sind Bikes ohne Elektroantrieb in der Anschaffung deutlich günstiger. 

Eigenes Bike oder vor Ort leihen?

Schlussendlich kann überlegt werden, ob es sinnvoller ist, das eigene Fahrrad mit in den Urlaub zu nehmen oder am Reiseziel ein Bike zu leihen. Letzteres hat den großen Vorteil, dass sich einiges an Gepäck sparen lässt. 

Vor allem, wenn die Fahrt zum Urlaubsort mit der Bahn oder dem Bus unternommen wird, resultiert daraus ein höherer Komfort. Wer plant, Fahrräder für die Mobilität am Urlaubsort zu leihen, sollte sich bereits vor der Reise über die dortigen Angebote und Preis informieren. Dadurch kann das Risiko von organisatorischen Problemen reduziert werden. 

Fazit 

Familien können im Urlaub auf verschiedene Arten mobil sein. Gängig sind vor allem das Auto, Bus und Bahn, das Flugzeug sowie das Fahrrad. Jede der Varianten hat eigene Vorteile. Während das Reisen mit dem Auto eine hohe Flexibilität ermöglicht, ist die Bahn besonders sicher und gleichzeitig nachhaltiger. Das Flugzeug besticht vor allem durch die Reisegeschwindigkeit, Fahrräder wiederum durch ihre Umweltfreundlichkeit und die Möglichkeit der Bewegung an der frischen Luft. Unabhängig vom Fortbewegungsmittel sollte die Mobilität am Urlaubsort frühzeitig geplant werden, um organisatorische Probleme zu vermeiden und möglichst effizient unterwegs zu sein.